Creatin Nebenwirkungen: ist Creatin gefährlich?
Zahlreiche Sportler und Bodybuilder setzen auf den Wirkstoff Creatin.
Der Wirkstoff verspricht einen schnellen Energietransport ins Muskelgewebe und ist ein Bestandteil in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln und Muskelaufbaupräparaten.
Was viele Sportler nicht wissen, obwohl der Körper selbst Kreatin herstellt, kann zugeführtes Kreatin zahlreiche Nebenwirkungen auslösen.
Erfahren Sie in diesem Ratgeber alles Wichtige über den Wirkstoff und für wen eine Einnahme geeignet ist.
Finden Sie heraus, wann Sie den Wirkstoff nicht einnehmen sollten und ob eine dauerhafte Anwendung gefährlich werden kann.
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Was ist Creatin?
Kreatin ist ein Wirkstoff, der von Natur aus im menschlichen Organismus gebildet wird und für den Muskelaufbau wichtig ist.
Der Wirkstoff Methylglykozyamin ist für den Energietransport in das Muskelgewebe zuständig.
Der menschliche Körper produziert täglich etwa 1-2 g in der Leber, den Nieren und in der Bauchspeicheldrüse.
Der Körper kann bis zu 5g der körpereigenen Substanz speichern.
Zudem kommt Kreatin in Fleisch und Fisch vor und wird zusätzlich durch die Nahrung aufgenommen.
Sie wollen wissen was Ihnen Cratin überhaupt bringt? Das haben wir hier für Sie beantwortet.
Gibt es Creatin Nebenwirkungen?
Ja, es gibt Nebenwirkungen, die mit der Einnahme einhergehen.
In Sportler- und Bodybuilder-Kreisen wird dieses Thema allerdings heruntergespielt. Immerhin befindet sich in zahleichen Nahrungsergänzungsmitteln für den Muskelaufbau, eine große Menge des Wirkstoffs, der starke Nebenwirkungen hervorrufen kann.
Bekannt ist zum Beispiel, dass eine Einnahme zu Muskelkrämpfen, Wassereinlagerungen, Mundgeruch, Magen-Darm-Leiden und zu Dehydration führen kann.
Ärzte warnen davor, dass eine übermäßige Einnahme Leber- und Nierenschäden begünstigt.
Ist Creatin gefährlich?
Die Einnahme von zu viel Kreatin kann für den Einzelnen gefährlich werden.
Viele Leistungssportler und Bodybuilder unterschätzen die Nebenwirkungen des Wirkstoffs, denn schließlich wird Creatin im eigenen Körper gebildet.
Eine regelmäßige und langfristige Einnahme von kreatinhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln kann Nebenwirkungen hervorrufen.Für einige Personengruppen mit Vorerkrankungen können diese Nebenwirkungen gefährlich werden.
Eine große Gefahr stellt die Tatsache dar, dass die körpereigene Creatinproduktion, durch eine längere Einnahme abgeschwächt wird.
Wenn Sie Kreatinpulver anwenden, ist es möglich, dass es sich schlecht im Wasser auflöst. Dadurch kommt es häufiger zu unerwünschten Nebenwirkungen, wie z.B. zu Durchfall und zu Erbrechen.
Für wen ist Creatin geeignet?
Kreatin wird von Sportlern empfohlen, weil es in der Lage ist, die Belastungsgrenze zu steigern.
Des Weiteren kann der Wirkstoff die Ruhezeit verkürzen, dadurch ist ein intensiveres Muskelaufbautraining möglich.
Der Wirkstoff für den Muskelaufbau kommt in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler und Bodybuilder vor.
Geeignet ist die Einnahme ausschließlich für Erwachsene, denn die körpereigene Kreatinproduktion kann durch die Zufuhr gehemmt werden.
Wer unter Nieren- und Leberschäden leidet, sollte von der Creatineinnahme absehen und vorab den behandelnden Arzt fragen.
Wenn Sie vorhaben, Kreatinprodukte zu kaufen, sollten Sie auf eine verlässliche Bezugsquelle setzen und einen namhaften Hersteller suchen, der die Qualitätsstandards einhält.
Bei Nahrungsergänzungsmitteln, die im Ausland bestellt werden, kommt es immer wieder zu Rückrufen und Beschwerden. Die minderwertigen Präparate sind häufig mit Schwermetallen oder mit anderen schädlichen Stoffen belastet.
Wann sollte man Creatin einnehmen?
Creatin eignet sich vor Allem für schwangere Frauen, die sich vegetarisch ernähren. Durch die Ernährungsweise nehmen die betroffenen Frauen kaum Creatin über die Nahrung auf, denn in Obst und Gemüse sind nur Spuren des Wirkstoffs vorhanden.
Die Einnahme fördert die Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft und ist auch in der Stillzeit vorteilhaft.
Da Kreatin Nebenwirkungen, wie z.B. Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen kann, sollten Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt sprechen.
Wann sollte man Creatin nicht einnehmen?
Die Verbraucherzentrale warnt vor dem übermäßigen Kreatin Verzehr, denn obwohl der Wirkstoff für einen kurzfristigen Zeitraum gut verträglich ist, jedoch kann es zu Beschwerden und Nebenwirkungen kommen.
Dies betrifft vor Allem Menschen mit Bluthochdruck, Nierenproblemen oder Leberbeschwerden.
Diabetespatienten sollten auf die Kreatinzufuhr verzichten und den Kreatinhaushalt durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewährleisten.
Das sollten Sie wissen
Sportler müssen vorsichtig sein, wenn sie regelmäßig Kreatin einnehmen.
Heutzutage ist der gestählte, muskulöse Körper im Fokus und zahlreiche Sportler nehmen Aufbaupräparate und Nahrungsergänzungsmittel zu sich.
Der Wirkstoff Creatin fördert die Leistung, die Ausdauer und hilft beim Muskelaufbau. Kein Wunder, dass sich viele Menschen auf die Wunderwirkung stützen. Dabei ist bekannt, dass zahlreiche Nebenwirkungen auftreten können und sogar die Verbraucherzentrale warnt vor einer übermäßigen Dosierung.
Wie Creatin Sie zu sich nehmen sollten erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wenn Sie Kreatin einnehmen möchten, fragen Sie vorher Ihren Arzt, denn Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten auf die Einnahme verzichten.
Vegetarier und vor Allem Schwangere und Stillende, können vom Wirkstoff Kreatin profitieren. Die Substanz ist gut für die kindliche Entwicklung, für die Bildung der Gehirnzellen und die Sauerstoffversorgung in der Schwangerschaft.
Alle anderen Personen und besonders Sportler, sollten Kreatin mit Bedacht einnehmen und dabei bedenken, dass die körpereigene Kreatinproduktion bei zu langer Einnahme gehemmt werden kann.
Quellen:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/kreatin-nur-in-seltenen-faellen-hilfreich-8089
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreatin
https://www.supplementbibel.de/nebenwirkungen-creatin-test/