[Ratgeber] Veganes Proteinpulver kaufen
Veganes Proteinpulver kaufen ist für Veganer – besonders im Kraftsport – kaum etwas besonderes.
Das Pulver dient als Nahrungsergänzungsmittel und hilft dabei, den Eiweißbedarf von Vegetarier vollwertig zu decken.
Doch welches Vegarische Proteinpulver ist zu empfehlen? Und wo kann man es kaufen?
Im folgenden Beitrag erfahren Sie es und mehr…
Was ist Veganes Proteinpulver?
Proteine bestehen aus Aminosäuren, diese sind die Bausteine, aus denen etwa Muskeln, aber auch andere Körperzellen entstehen und aufgebaut werden.
Essenziell sind sie zudem für das Immunsystem und diverse Stoffwechselprozesse im Körper.
Acht dieser Aminosäuren kann der Körper nicht selbst herstellen, diese “essenziellen Aminosäuren” müssen extern über Nahrung zugeführt werden.
Veganes Proteinpulver unterstützt den Körper hierbei.
Besonders beim Sport kann veganes Proteinpulver helfen, die Nährstoffzufuhr zu verbessern und damit Muskeln aufzubauen. Wer seine sportliche Leistung steigern und das beste aus sich herausholen will, kann bei diesen beruhigt zugreifen, und gleichsam etwas für die eigene Gesundheit, das Klima und die Tiere tun.
Der Begriff Eiweiß entstammt dem Griechischen und bedeutet “erstrangig”, Proteine machen den Großteil der organischen Verbindungen im Körper aus, weshalb diese Bezeichnung durchaus Sinn ergibt.
Protein ist zudem neben Fett und Kohlenhydraten der drittgrößte Nährstoff im menschlichen Körper. In ihrer Grundsubstanz basieren Proteine auf Stickstoff, Schwefel, Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff.
Mehr zum Thema: “Was ist Veganes Proteinpulver?” können Sie auf dieser Seite nachlesen.
Welche Veganen Proteinpulver gibt es zu kaufen?
Veganes Proteinpulver besteht meist aus hochwertigen, pflanzlichen Quellen.
Nüsse, Hülsenfrüchte wie Erbsen und Sojabohnen sowie Rote Linsen und Kidneybohnen stellen hervorragende Proteinlieferanten dar.
Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt für erwachsene Männer und Frauen eine tägliche Proteinmenge von 0,8-1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Für den möglichst besten Aufbau von Muskulatur ist es jedoch nötig diese Menge deutlich zu überschreiten, je nach Trainingsintensität kann diese zwischen 1,5 und 2 Gramm betragen.
Diese Menge lässt sich mit herkömmlichem Protein schwer bedienen, da tierische Eiweißquellen größtenteils Cholesterin enthalten. Bei pflanzlichen Quellen wie Nüssen und Erbsen fehlt dieses, wodurch das Herz-Kreislauf-Erkrankungs-Risiko bei veganer Ernährung stark gesenkt wird.
Wo kann man Veganes Proteinpulver kaufen?
Veganes Proteinpulver ist heute fast überall erhältlich, in Drogerien, im Supermarkt, diversen Fitness-Fachgeschäften und Apotheken.
Hier sollte jedenfalls auf die Qualität des Supplements geachtet werden, so sind etwa günstige Proteinpulver bereits unter 20 Euro zu haben, diese enthalten im Vergleich jedoch sehr viel Zucker und eher geringwertiges Protein.
Weshalb für ein aktives Lebensziel und dem Aufbau von Muskeln zu höherwertigen Supplements gegriffen werden sollte.
Um eine große und qualitativ hochwertige Auswahl zu erhalten, ist neben einschlägigen Fachgeschäften vor allem das Internet die beste Wahl.
Im Internet erhält man überwiegend den besten Kaufpreis, die besten Marken sowie eine Auswahl, die für jeden das passende Produkt bereitstellt.
Worauf muss beim Kauf von Veganes Proteinpulver geachtet werden?
Der größte Vorteil von veganen Proteinen sind die zahlreichen enthaltenen Mikronährstoffe wie etwa die Vitamine B6, B12 und B2 sowie Mineralstoffe und Spurenelemente, welche die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern.
Vegane Proteinshakes stellen daher nicht nur eine Ergänzung der Trainingsleistung, sondern die ganzheitliche Unterstützung einer gesunden Lebensweise. Daher ist es auch logisch, dass auf diese Inhaltsstoffe geachtet werden soll. Hochwertige Proteinpulver enthalten diese.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die biologische Wertigkeit, diese gibt an, wie viel Gramm Eiweiß der Körper durch 100 Gramm Eiweiß aus der Ernährung aufbauen kann, hier ist eine hohe biologische Wertigkeit daher wichtig.
Als Referenz gilt hier das Hühnerei mit einer Wertigkeit von 100, doch auch eine Kombination aus verschiedenen pflanzlichen Eiweißen kann diese erreichen.
So haben verschiedene Proteinquellen unterschiedliche Profile an Aminosäuren, so glänzen etwa Hülsenfrüchte wie Soja und Erbsen mit einem hohen Lysin-Gehalt, Getreide wiederum hat einen niedrigen Anteil an Lysin, ist dennoch wichtig für den optimalen Muskelaufbau.
Das ideale vegane Proteinpulver enthält daher Hülsenfrüchte, Reis oder Getreide und Nüsse oder Samen, hier können auch verschiedene Proteinpulver kombiniert werden.
Die Verwendung einer einzelnen Eiweißquelle, etwa nur Soja, bedeutet somit auch einen erhöhten Bedarf an Eiweiß, da keine optimale biologische Wertigkeit gegeben ist, Erben- und Reisprotein hingegen sind eine ideale Ergänzung.
Nicht zuletzt ist veganes Proteinpulver auch eine Geschmacksfrage, je nach Marke sind die auswählbaren Geschmackssorten, etwa Schokolade, Erdnuss oder Pur, ohne Geschmack.
Proteinpulver kann somit auch als Süßspeise, etwa mit veganem Joghurt serviert werden, eine andere Möglichkeit wäre die Mischung mit Hafermilch und das Servieren als leckerer Drink für zwischendurch.
Was kostet Veganes Proteinpulver?
Der Preis von veganem Proteinpulver ist in erster Linie eine Frage der gewünschten Qualität. So sind Produkte, die von eher geringer Qualität sind im Bereich zwischen 10 und 15 Euro angesiedelt, diese erfüllen den erwünschten Zweck und unterstützen den Aufbau von Muskulatur.
Jedoch ist der Anteil an hochwertigem Protein geringer und oft der Anteil an Kohlenhydraten durch zugesetzten Zucker relativ hoch, weshalb neben dem erwünschten Protein zudem viele Kalorien zugeführt werden.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis enthalten meist die Produkte im mittleren Preisbereich zwischen 20 und 30 Euro für eine Packung mit einem Kilogramm Inhalt, diese sollten zu den Produkten im mittleren Preisbereich greifen.
Auch hochwertige vegane Proteinpulver für 30 Euro und mehr pro Kilogramm werden verkauft, diese sind vor allem für jene geeignet, die auch das letzte Prozent Mehrwert aus ihren Supplementen herausholen wollen, für Amateursportler und Durchschnittsmenschen sind diese meist nicht nötig.