Ratgeber Creatin Ladephase

Ratgeber: Creatin Ladephase

ist eine Creatin Ladephase sinnvoll?

Ja, eine Aufladephase mit Creatin ist für das Muskelwachstum hilfreich.

Creatin hilft, das Energieniveau und die Ausdauer während des Trainings zu erhöhen. 

Finden Sie jetzt heraus, was Creatin für Sie tun kann und wie Sie eine Ladephase mit Cratin planen können.

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Was ist Creatin und wie ist die empfohlenen Creatin Einnahme?

Verfügbar ist Creatin als Kapsel, aber auch als Pulver, beispielsweise zum Einrühren in Getränke.

Es ist möglich, Creatin auf herkömmliche Weise über die Nahrung aufzunehmen. Ist dies nicht der Fall, wird es als Nahrungsergänzungsmittel verabreicht und konsumiert.

Creatin ist essenziell für den menschlichen Körper und dient etwa dem Aufbau der Muskeln und unterstützt die Energie und somit die Kraft.

Vor allem Kraftsportler nehmen es als Nahrungsergänzungsmittel zu sich.

In Anteilen ist Creatin in Lebensmitteln wie Hering oder Rindfleisch vorhanden.

Eine gesteigerte Aufnahme erfolgt durch Präparate. Durch einen erhöhten Creatinspeicher ist es möglich mehr Wiederholungen von Trainingseinsätzen zu starten.

Empfohlen wird bei einer Dauereinnahme von Creatin ca. 3 -5 Gramm pro Tag zu supplementieren.

Was ist eine Creatin Ladephase?

Damit Sportler einen möglichst höheren Kraftzuwachs ihrer Muskeln erzielen, wird zu Beginn eine sogenannte Creatin Ladephase eingeleitet.

Sie soll dafür sorgen, dass vermehrt Creatin aufgenommen wird und es dadurch zu einem intensivierten Anstieg der Kraft kommt.

Anwender einer Ladephase nehmen bis zu 20 Gramm pro Tag in der ersten Etappe der Supplementierung auf.

Dabei verläuft die Ladephase über eine Dauer von 5 Tagen.

Am Tag selbst wird die Aufnahme der 20 Gramm wiederum in Etappen aufgeteilt. Auf diese Weise umgesetzt, lässt sich der Kreatin-Speicher im Körper schneller als auf herkömmliche Weise füllen.

Perfekt hierfür sind spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die einen erhöhten Creatingehalt aufweisen.

Gibt es eine Creatin Ladephase light?

Um den Körper nicht zu stark zu belasten, raten Experten in manchen Fällen auch dazu, eine Light-Ladephase einzuleiten, anstatt direkt mit einer hohen Dosis Creatin zu starten.

Diese abgeschwächte Form der Ladephase gewährt dennoch eine hohe Aufnahme von Creatin, liegt jedoch deutlich unter der Dosis der regulären Ladephase.

Hierbei erstreckt sich der Zeitraum der Aufnahme auch über eine längere Dauer von bis zu 10 Tagen.

Dabei werden pro Tag nicht 20, sondern 10 Gramm Creatin zugeführt.

Nach diesen Tagen sollen Anwender die Zuführung von Creatin auf drei bis fünf Gramm pro Tag senken.

Mit solch einer abgeschwächten Methode ist es häufig einfacher, die gewünschten Vorteile der Ladephase zu erreichen.

Ist eine Creatin Ladephase notwendig?

Manche Experten sprechen davon, dass auch eine abgeschwächte Form der Ladephase ausreicht, um genügend Creatin aufzunehmen.

Andere gehen sogar so weit und behaupten, dass selbst eine geringe Aufnahme von fünf Gramm pro Tag ohne intensive Ladephase genügend Potenzial für den Kraftsport und den Aufbau von Muskeln bereitstellt.

Häufig bietet sich eine Creatin Ladephase mit hoher Dosierung immer dann an, wenn nur eine kurze Zeit Creatin aufgenommen werden soll oder wenn ein bestimmtes, sportliches Ziel möglichst schnell erreicht werden soll.

Wie lange sollte eine Creatin Ladephase sein?

Eine Creatin Ladephase mit einer hohen Dosierung von Creatin sollte einen Zeitabschnitt von 5 Tagen nicht überschreiten.

Bei der Light-Ladephase ist die Aufnahme einer geringeren Dosierung in einem Zeitraum von 10 Tagen sinnvoll.

Die Zuführung von zu viel Creatin auf einen Schlag kann im menschlichen Körper bei zu langer und intensiver Aufnahme auch zu schädlichen Nebenwirkungen führen.

Daher ist es wichtig, sich im Zweifel von erfahrenen Trainern beraten zu lassen oder die Erfahrungen anderer Sportler zu berücksichtigen und im Zweifel mit einer abgeschwächten Ladephase zu starten.

Sprechen Sie vorher immer auch mit Ihrem Arzt über die geplante Ladephase und besprechen Sie während der erhöhten Einnahme alle Nebenwirkungen direkt mit Ihm ab.

Welche Nebenwirkungen gibt es bei einer Creatin Ladephase?

Werden über einen längeren Zeitraum hinweg höhere Dosen von Creatin aufgenommen, reagiert der menschliche Körper mit Nebenwirkungen.

In erster Linie zeichnet sich das Creatin dann für die bekannten Bauchschmerzen verantwortlich. Auch kann es vorkommen, dass innerhalb einer intensiven Creatin Ladephase es zu Symptomen, wie Durchfall kommen kann.

Ist dies der Fall, sollte die Dosierung überdacht werden.

Creatin kann auch zu einer Gewichtszunahme führen, was manche Sportler jedoch als gewünschten Effekt nutzen, um mehr Masse aufzubauen.

Zudem ist es bekannt, dass Creatin auch zu einer Einlagerung von Wasser führen kann.

Wer die Creatin Ladephase durchführen will, sollte diese potenziellen Nebenwirkungen kennen und abschätzen.

Ist eine Ladephase bei der Creatin Einnahme notwendig?

Die Hersteller empfehlen eine Einahme von 3 bis 5 Gramm Creatin am Tag. Eine Aufladephase wird dabei nicht empfohlen, somit ist sie auch nicht umbedingt notwendig.

Das sollten Sie bedenken

Viele Sportler schwören auf die Durchführung einer Creatin Ladephase.

Vor allem unerfahrene Anwender sollten anfangs vorsichtig agieren und sich zunächst beraten lassen, welche Aufnahme von Creatin in welcher Höhe für sie optimal ist und etwaige Nebenwirkungen berücksichtigen.

Selbst mit einer abgeschwächten Creatin Ladephase lassen sich gute Ergebnisse erzielen, die womöglich einige der Nebenwirkungen vermindern oder ganz ausbleiben lassen.

Soll keine teure und zeitaufwendige, komplexe Ernährungsumstellung zum Einsatz kommen, ist Creatin als Nahrungsergänzungsmittel für die Umsetzung der Creatin Ladephase die beste Wahl und bietet Möglichkeiten zur Durchführung unterschiedlich langer Ladephasen.

Haftungsauschlsuss

Alle Informationen  auf dieser Seite sind nur Grundlagen und unsere Tipps. Diese Webseite kann eine persönliche Beratung eines Arztes oder Apothekers nicht ersetzen. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, insbesondere bei bekannten gesundheitlichen Einschränkungen. 

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