Kreatin Kur mit oder ohne Ladephase

Kreatin Kur mit oder ohne Ladephase?

Schnelle Antwort: 

Ob eine Ladephase sinnvoll ist, um den Kreatinspeicher aufzufüllen, hängt ganz von dessen aktuellem Status ab.

Wenn der Kreatinspeicher voll ist, besteht kein Bedarf für zusätzliches Kreatin. Bei niedrigem Kreatinspeicher, kann eine Ladephase helfen, den Prozess zu beschleunigen.

Ob eine Ladephase in eine Kreatin Kur intergriert werden soll hängt vornehmlich von  den persönlichen Zielen, dem Budget und der Toleranz gegenüber Nebenwirkungen ab.

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Das Wichtigste in Kürze:

Eine Kreatin Kur mit einer Ladephase kann schnellere Ergebnisse liefern, das hängt jedoch weitgehend von der körperlichen Verfassung einer Person ab.

Kreatin Dauereinnahme:

  • täglich 3 bis 5 Gramm Kreatin
  • kontinuierliche Einnahme ohne Pause

Kreatin Kur:

  • wenn gewünscht wird mit einer Ladephase von 7 Tagen mit 20 bis 25 Gramm Kreatin begonnen
  • danach oder von Anfang an täglich 3 bis  5 Gramm Kreatin
  • Dauereinnahme von 8 bis 12 Wochen
  • danach eine Kreatin Pause von 4 bis 8 Wochen 

Was Sie über Kreatin wissen sollten

Kreatin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das üblicherweise in Form eines weißen, geruchs- und geschmacklosen Pulvers oder Kapseln vorkommt. Es gibt Kreatin jedoch auch mit Geschmack.

Dieses hochwertige Pulver ähnelt Protein und wird als zusätzliches Nahrungsergänzungsmittel verkauft.

Viele kennen Kreatin nur als Nahrungsergänzungsmitteln, es handelt sich tatsächlich um eine körpereigene Säure, die auf natürliche Weise vom Körper produziert wird.

Es wird in der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse produziert.

Kreatin ist auch eine natürlich vorkommende Verbindung, die in Fleisch und Fisch vorkommt und enorme Vorteile für die Muskelleistung haben kann.

Es ist bekannt, dass es die Muskelkraft und -größe erhöht, indem es die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), der Energiewährung aller Zellen, unterstützt.

Kreatin verbessert nachweislich die Trainingsleistung, insbesondere bei hochintensiven Aktivitäten, und hilft Sportlern und Bodybuildern gleichermaßen, ihre Ziele schneller zu erreichen.

Wie wirkt Kreatin in den Muskeln?

Wenn Sie Kreatin einnehmen, erhöht es die Menge an Energie, die Ihren Muskeln bei intensivem Training zur Verfügung steht. Denn Kreatin trägt dazu bei, ATP, die primäre Energiequelle der Zellen, schneller zu regenerieren.

Es wirkt, indem es den Kreatinphosphatspiegel in den Muskelzellen erhöht. Wenn der Muskel Energie benötigt, wird das gespeicherte Kreatinphosphat abgebaut, um Energie freizusetzen, wodurch die Muskeln härter und länger arbeiten können.

Dies führt zu mehr Kraft, Ausdauer und Muskelmasse. Es ist wichtig zu beachten, dass Kreatin am besten wirkt, wenn es mit regelmäßiger Bewegung und einer gesunden Ernährung kombiniert wird.

Was ist eine Kreatin Kur?

Um die Ergebnisse der Kreatinsupplementierung zu maximieren, wird empfohlen, es in Zyklen einzunehmen.

Dies beinhaltet die 8 bis 12 Wöchige Einnahme von Kreatin und eine 4 bis 8 Wöchige Kreatin Pause, bevor der Zyklus wiederholt wird.

Auf diese Weise können Sie die optimale Wirkung von Kreatin erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen reduzieren.

Der Kreatin-Kur wird nachgesagt, das Sie sich positiv auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Sportlers auswirkt, wobei bei gesunden Menschen keine Nebenwirkungen festgestellt wurden.

Wenn jedoch Nebenwirkungen auftraten, handelte es sich in der Regel um Verdauungsprobleme oder Magenkrämpfe.

Natürlich sollte man nicht zu viel Kreatin einnehmen und es Überdosieren, da es sonst zu Verdauungsproblemen kommen kann. 

Wenn während der Kur zu wenig Flüssigkeit aufgenommen wird, können dazu auch Magenkrämpfe auftreten.

Was ist eine Kreatin Kur mit einer Ladephase?

Wenn Kreatin neu für Sie ist, sollten Sie eine „Ladephase“ in Betracht ziehen, in der Sie für kurze Zeit eine höhere Dosis Kreatin einnehmen.

Dies beinhaltet normalerweise die Einnahme von 20-25 Gramm Kreatin täglich für 5-7 Tage.

Dies kann Ihnen helfen, die Wirkung von Kreatin schneller zu spüren, ist aber nicht erforderlich.

Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kreatin mit oder ohne Ladephase positive Effekte haben kann.

Ein effektiver Kreatin-Zyklus umfasst den Beginn mit einer Ladephase, dann den Übergang zu einer Erhaltungsdosis, eine Kreatin Pause und dann die Wiederholung der Ladephase.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Kreatin Kur ohne Ladephase?

Zu den Vorteilen eines Kreatin-Kurs ohne Ladephase gehören:

  • Geringeres Risiko von Nebenwirkungen: Bei einer geringeren Gesamtdosis ist das Risiko von Nebenwirkungen wie Magenverstimmung, Durchfall und Krämpfen geringer.
  • Bequemlichkeit: Da für kurze Zeit keine hohe Dosis eingenommen werden muss, kann es für manche Menschen bequemer sein, sich an eine konsistent niedrigere Dosis zu halten.
  • Kostengünstig: Da keine großen Mengen Kreatin auf einmal gekauft werden müssen, kann es kostengünstiger sein, eine niedrigere konsistente Dosis über einen längeren Zeitraum einzunehmen.

Zu den Nachteilen eines Creatin-Kurs ohne Ladephase gehören:

  • Langsamere Ergebnisse: Ohne die Ladephase kann es länger dauern, bis der Einzelne die Vorteile von Kreatin erfährt.
  • Keine Ladephase bedeutet weniger Kreatin im Muskel: Ohne Ladephase füllen Sie Ihren Muskel langsamer mit Kreatin auf, daher kann es es in dieser Zeit dauern, bis Sie die Vorteile von Kreatin sehen.
  • Weniger effektiv: Es hält sich die Vermutung dass Kreatin-Zyklen mit Ladephasen effektiver sind als solche ohne. Die muss jedoch noch von Studien belegt werden.

Letztendlich ist die Entscheidung, ob eine Ladephase in einen Kreatinzyklus aufgenommen werden soll, eine Frage der persönlichen Präferenz und sollte auf den individuellen Zielen, dem Budget und der Toleranz gegenüber Nebenwirkungen basieren.

Haftungsauschlsuss

Alle Informationen  auf dieser Seite sind nur Grundlagen und unsere Tipps. Diese Webseite kann eine persönliche Beratung eines Arztes oder Apothekers nicht ersetzen. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, insbesondere bei bekannten gesundheitlichen Einschränkungen. 

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